Jörg Vieweg, SPD Landtagsabgeordneter aus Chemnitz und Mitglied im Europaausschuss, reist mit dem parlamentarischen Forum Mittel- und Osteuropa vom 29. Juli bis 3. August auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung nach Litauen und Weißrussland.

Ziel der sächsischen Delegation ist es, gemeinsame Interessen in Wirtschaft und Bildung herauszuarbeiten und Kooperationen auszubauen.

„Lernen können wir vor allem von Litauen. Das kleine Land ist uns in Sachen Digitalisierung ein gutes Stück voraus. Dabei denke ich nicht nur an die Verfügbarkeit von schnellem Internet, sondern auch an der Erforschung der Blockchain-Technologie, die Förderung des Staates und die Bereitschaft der Verwaltung, Innovationen aufzugreifen“, so Jörg Vieweg, der in Vilnius auch Anreize für Chemnitz sammeln will. „In der Region gibt es mit dem Blockchain Competence Centre an der HS Mittweida und einigen vielversprechenden Start-Ups in Chemnitz eine ganze Menge Know-How. Daraus müssten wir eigentlich mehr machen. Wie das gehen könnte, möchte ich mir ansehen.“

Auf den weiteren Stationen der Delegationsreise werden Fragen diskutiert, wie die Förderpolitik der EU und die Rolle von Sonderwirtschaftszonen, der Tourismus und der Klimaschutz.

Nach seiner Rückkehr steht Ihnen Herr Vieweg gerne zu den Ergebnissen und Eindrücken der Reise zur Verfügung.

 

Hintergrund:

Die Mitglieder des Forums Mittel- und Osteuropa sind Abgeordnete des Landtages, des Bundestages sowie Experten aus Wirtschaft und Verwaltung, die auf Eigeninitiative und auf eigene Kosten die Zusammenarbeit zwischen Sachsen und den Ländern in Mittel-und Osteuropa pflegen und voranbringen wollen.

 

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