mit Staatsminister Martin Dulig und Sören Uhle, Geschäftsführer der Chemnitzer Wirtschaftsförderung (CWE)

Gemeinsam mit unserem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Martin Dulig besuchte ich die Internationale Tourismusbörse in Berlin.

Pegida, Heidenau, Freital, Clausnitz, Bautzen – damit wird Sachsen derzeit in Verbindung gebracht. Für den Tourismus im Freistaat und die öffentliche, internationale Wahrnehmung ist das ein massives Problem. Dieses müssen und werden wir lösen. Gemeinsam mit allen Akteuren aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik muss Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in Sachsen bekämpft werden.

Nur dann wird es uns gelingen, dass sich auch das Image Sachsens wieder     verbessert.Sachsen ist eines der landschaftlich spektakulärsten Länder in Deutschland. Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Freistaat. Nicht zuletzt  deshalb ist es jetzt Zeit zu handeln: Mit einer Offensive für Weltoffenheit und Gastfreundschaft kann verlorenes Vertrauen  zurückgewonnen werden.

Denn klar ist auch, dass nicht ein ganzes Land unter den rassistischen Umtrieben Weniger leiden darf.
Ich begrüße ausdrücklich die Aktivitäten des sächsischen Landestourismusverbandes, der in der aktuellen Situation, z.B. mit der Workshop-Reihe ‚Dialog der Gastgeber‘, konkrete Hilfe beim täglichen Umgang mit Gästeanfragen und Stornierungen anbietet. Positiv sind auch die Bestrebungen des Verbandes, zu erörtern, welchen Beitrag die Tourismusmusbranche bei der Integration von Geflüchteten leisten kann.

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