mit Jan Großer und Regionalbeauftragter Falk Hoffmann am R+R Parkplatz Hutholz Foto: Maik Börner

Kennst Du das auch? Du stehst morgens auf dem Weg zur Arbeit genervt in der Rushhour im Stau und dann abends das Ganze in umgekehrter Richtung, nach Hause. Das kostet Nerven, die Verkehrssicherheit leidet darunter und „unterm Strich“ geht wertvolle Lebenszeit verloren, die du eigentlich zu Hause, für die Familie oder für Freizeitaktivitäten gehabt hättest. P+R Parkplätze mit Umsteigemöglichkeit um dann mit den Öffis schneller und stressfreier ans Ziel zu kommen, wären da eine gute Lösung.

Ob das in Chemnitz schon funktioniert, habe ich mit dem ACE (Automobilclub Europa e.V.) in den Stadtteilen Hutholz, Helbersdorf und Altchemnitz getestet. Überprüft haben wir dabei: Angebot & Ausstattung, Barrierefreiheit, Sicherheit und zusätzliche Mobilitätsangebote. Ziel unserer Aktion ist es, auf Missstände hinzuweisen, Verbesserungen anzustoßen und Lob auszusprechen.

Unser Fazit: Für die drei getesteten P+R gab es leider kein Lob. Einer fiel sogar krachend durch, einer war schlecht und nur einer erhielt die Note befriedigend. Chemnitz hat also bei P+R noch viel, viel Luft nach oben!

Mein Fazit: Bis zum Kulturhauptstadtjahr 2025, in dem Chemnitz zwei Millionen Besucher erwartet und viele davon mit dem Auto anreisen werden, braucht es dringend eine Verbesserung bei Ausschilderung, Sauberkeit, Beleuchtung und Barrierefreiheit von Park & Ride-Plätzen in der Stadt.

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