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Jörg Vieweg im Interview mit Chemnitz Fernsehen zur geplanten Schließung der Sparkassen-Filiale

Nachdem bekannt wurde, dass die Sparkassenfiliale in Chemnitz-Hutholz zum Ende des Monats geschlossen werden soll, haben sich die Mitglieder der Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“ dazu entschlossen, eine Petition zum Erhalt von Selbstbedienungsangeboten zu starten. Weiter fordert das Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd in seiner Petition eine kundenorientiertere und transparentere Informationspolitik der Sparkasse mit dem Bürger und für den Bürger. Neben der bereits am 13. März eingereichten Petition wird zudem eine Unterschriftensammlung durchgeführt.

Die Gründe für die Entscheidung zur Schließung der Filiale sollten einheitlich, transparent und nachvollziehbar kommuniziert werden. Wichtig ist, dass bei tatsächlich erfolgender Schließung dafür gesorgt wird, dass den Bürgern ermöglicht wird, ihre Bankgeschäfte per Automat abzuwickeln. Für die Mitglieder des „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“ bedeutet das, dass zu dem vorhandenen Kontoauszugsdrucker und Geldautomat ein SB-Terminal und ein Einzahlungsautomat aufgestellt werden müssen.

Die Unterschriftenlisten liegen im Haus der Begegnung/RAGH e.V. (Max – Müller – Str. 13), im Ikarus-TREFF (Dr. Salvador-Allende-Straße 34) sowie in verschiedenen Einrichtungen im Stadtteil aus.

Hintergrund:

„Ich ziehe um.“ Ein Schreiben mit derartigem Betreff erhielten einige Kunden der Sparkassenfiliale Chemnitz Hutholz im Januar zugesandt. Andere Kunden erhielten wiederum gar keine Information und an der Sparkassenfiliale selbst fehlt bis heute jeglicher Hinweis auf die geplante „Zusammenlegung“ der Sparkassenfiliale Hutholz mit den Filialen Vita-Center und Alfred-Neubert-Straße.

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