Zu Beginn der Sommerferien begab ich mich mit meiner sächsischen Fraktionskollegin Juliane Pfeil auf eine Reise in die Tourismusregion Vogtland. Dabei nutzten wir die Möglichkeit uns mit Vertretern der vogtländischen Tourismusbranche zu vernetzen und auszutauschen. Hintergrund der Tour ist die derzeitige Ausarbeitung der „Tourismusstrategie 2020“.
Als erste Station stand die Talsperre Pöhl auf der Tagesordnung. Bei einer Dampferschifffahrt erläuterten Mariechen Bang und Stefanie Haller von der Geschäftsführung des Zweckverbandes die Herausforderungen sowie das Entwicklungspotenzial der Talsperre in der Destination Vogtland. Beim Gespräch mit der Geschäftsführung sicherten wir Abgeordneten zu, uns gemeinsam für die Schaffung eines Radrundweges um die Talsperre stark zu machen.
Das zweite touristische Highlight war ein Rundgang sowie eine Arbeitsgespräch in der Plauener Schaustickerei. Begeistert hat mich die hingebungsvolle Arbeit der Museumsleiterin Gabriele Rudolph. Sie erläuterte uns Wissenswertes über die sächsische Industriekultur, brachte uns das Stickereihandwerk näher und stand uns Rede und Antwort.
Zum Tagesabschluss fand eine Besichtigung der Sparkassen Vogtland Arena in Klingenthal statt. Gemeinsam mit Alexander Ziron, Geschäftsführer der Vogtland Arena Vermarktungsgesellschaft mbH und Vorstandsmitglied des Tourismusverbandes, wagten wir uns hoch auf die Schanze. Diskussionspunkte waren unter anderem die derzeitige Situation des Leistungssportes in Sachsen, die Entwicklungsperspektiven der Skisprungschanze sowie die Kosten-Nutzen-Rechnung eines Schneedepots im Freistaat.
Die Tourismusdestination Vogtland ist immer eine Reise wert. Sie bietet ein breites Spektrum an Erholungsmöglichkeiten für alle Zielgruppen. Die Entwicklungspotenziale der Region haben mich beeindruckt. Für mich war es ein Besuch der Lust auf mehr gemacht hat.