Durch die gestrige Entscheidung des Stadtrates wurde ein seit langem schwelender Streit zwischen Belegschaft und Betriebsleiter beim städtischen Abfallentsorger befriedet. Die Belegschaft fordert Dialog und kämpft seit Jahren für ihre Mitbestimmungsrechte bei Urlaubs und Dienstzeiten. Dafür musste sie sogar vor eine Einigungsstelle und das Verwaltungsgericht ziehen. Der Stadtratsbeschluss gestern für die Satzungsänderung ermöglicht nun eine Einigung zwischen Belegschaft und Betriebsleitung.
Was mich echt auf die Palme bringt ist die Tatsache, dass die Betriebsleitung hier die Angst-Karte zieht und den Entsorgungsnotstand ausruft. Damit werden Ängste geschürt und Bürgerinteressen gegen berechtigte Interessen der Belegschaft ausgespielt. Das ist der eigentliche Skandal an dieser Geschichte!