Nachdem der Fortbestand der Sprachheilschule Ernst Busch bereits im Juni verkündet werden konnte, gibt es nun wiederum gute Neuigkeiten für die Schülerinnen, Schüler, ihre Eltern und Lehrer: In seiner Sitzung am 26. Oktober gab der Haushalts- und Finanzausschuss im Sächsischen Landtag 6,21 Millionen Euro Fördermittel für Umbau, Sanierung und einen Erweiterungsneubau des Schulgebäudes an der Ernst-Wabra-Straße 34 frei.
Der Beschluss, jetzt noch einmal Geld für die Chemnitzer Sprachheilschule in die Hand zu nehmen, finde ich notwendig und ein wichtiges sowie richtiges Zeichen. Die Kinder sollen nicht, wie bisher, an zwei verschiedenen Standorten verteilt, sondern gemeinsam an einem Standort lernen können. Weder dafür, noch für neue pädagogische Konzepte ist das Schulgebäude an der Ernst-Wabra-Straße derzeit fit. Deswegen werden jetzt städtische und Landesmittel in den Standort investiert.
Ich freue mich besonders für die Kinder und für die Eltern: Sie haben sich lange und intensiv dafür eingesetzt, dass sich etwas tut – am pädagogischen Konzept, aber eben auch an den räumlichen Gegebenheiten. Insgesamt werden mehr als 15 Millionen Euro in das Schulgebäude, Sportstätten und in den Schulhof fließen. Ich bin mir sicher, dass wir damit gute Lernbedingungen schaffen können. Und mit der Maßnahme schaffen wir auch wichtige Voraussetzungen, damit eine inklusive Beschulung in Zukunft gelingen kann.