Die Fahrplanumstellung der CVAG​ im Dezember hat viele Verbesserungen mit sich gebracht: Busse und Bahnen fahren jetzt bis 19 Uhr häufiger und neue Verbindungen, wie die Ringbuslinie, sind entstanden.

Doch wo gehobelt wird, fallen leider auch Spähne. Gemeinsam mit dem Bürgernetzwerk Süd und Stefan Tschök​, dem Pressesprecher der CVAG, haben wir deswegen am 29.01.2018 erörtert, wo Nachbesserungs-Bedarf im Chemnitzer Süden besteht und welche Lösungsansätze denkbar sind.

Denn der Zug ist noch nicht abgefahren, der jetzige Fahrplan nicht in Stein gemeißelt. Reden kann man über Wünsche und Probleme allemal. Ganz konkret sieht unser gemeinsamer Vorschlag eine veränderte Linienführung der Buslinie 53 vor, mit der wir Bushaltestellen entlang der Scheffelstraße, Wladimir-Sagorsky-Straße und der Wolgograder Allee zusätzlich anbinden könnten. Dadurch würde sich die Fahrtzeit zwar verlängern, es wäre aber auch mit mehr Nutzern zu rechnen.

Wie geht es nun weiter? Die CVAG ist offen für Veränderungen, sagt aber auch ganz klar: Mehr Leistung kostet auch mehr Geld. Geld, das die CVAG nicht hat. Ich nehme das Anliegen deswegen mit in den Stadtrat, der am Ende entscheiden muss, ob nochmal außerplanmäßig finanzielle Mittel bereitgestellt werden können, um das Angebot zu optimieren.

Wenn auch Sie noch Anregungen zum Fahrplan haben, dann wenden Sie sich gerne an mich, oder direkt an die Stadt unter der Mailadresse nahverkehr@stadt-chemnitz.de

 

 

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