Nachdem der Landesarbeitskreis Energie der SPD Sachsen auf dem letzten Landesparteitag mit den Anträgen „Energieland Sachsen“ und „Klimaschutz als Staatsziel“ energiepolitische Leitlinien etablieren konnte, stehen im Jahr 2016 neue große Aufgaben ins Haus. Um diese zu konkretisieren traf sich der Landesarbeitskreis Energie der SPD Sachsen in Dresden.
Zum Auftakt in den Beratungsprozess gab es energiepolitischen Input durch den Nachhaltigkeitstheoretiker Jörg Asshoff und den Geschäftsführer der Sächsischen Energieagentur (SAENA) Christian Micksch.
Ziel des Arbeitskreises in diesem Jahr ist es bei der Fortschreibung des Energie- und Klimaschutzprogrammes Akzente zu setzen. Dazu wird der Arbeitskreis in Expertengruppen zu Themenfeldern wie Energieerzeugung, Energieverbrauch und Energieverteilung Vorschläge und Konzepte erarbeiten. Nachbesserungsbedarf sehen wir im Konzept zur geplanten zu Novelle des Erneuerbaren Energiegesetzes 2016.
Aus meiner Sicht dürfen diese den Erfolg der Energiewende nicht gefährden. Anmerkungen und Kritikpunkte haben wir dem zuständigen Bundeswirtschaftsministerium in Form eines Apells übergeben.